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Neuer Tag, neues Glück

Wir schreiben den 31. Juli 2025. Nach einer eher kurzen und – auf die Stunde Schlaf gerechnet – eher höherpreisigen Nacht haben wir ganz gut im Hotel gefrühstückt. Geht natürlich extra und ist nicht im Zimmerpreis drin.

Sunny side up – das Motto des Tages
Downtown Cottage

Ein weiterer Tag in Halifax lag vor uns. Wir konnten also noch die Art Gallery of Nova Scotia besuchen, die wir am Anfang des Urlaubs nicht mehr geschafft hatten. Moderne Kunst und etwas Abkühlung an diesem sehr feuchtwarmen Tag in Halifax.

Analoge Bilder anschauen
Mi’kmaq artwork
Ein Klavier was über 700 Tage draußen auf einer Pferdeweide stand. War wohl ne wilde Party.

Danach hatten wir uns mit unseren zwei neuen Freunden S&S an dem Laden verabredet, in dem E hier vor drei Wochen einen Original Labubu (googelt es einfach) ergattern konnte. E erklärte mit profunden Fachwissen, was es mit dem Hype auf sich hat. Leider waren diesmal alle ausverkauft und nur Muster konnten angeschaut werden.

Wir schlenderten später gemeinsam das Hafenviertel entlang, das wir zwar schon gut belebt kannten, das aber heute an Menschenauflauf nochmal eine Schippe draufgelegt hatte.

Endlich noch ein Foto der besoffenen Laternen
Cheeseburger Poutine
Warum macht Atze Schröder hier Werbung für matschige Pommes?

So verging der Tag mal gemeinsam, mal wir für uns allein. Am Ende trafen wir im Irish Pub wieder zusammen, orderten Bier und machten das Taxi zum Flughafen klar.

Schild-Kröte

Gestern Nacht hatte uns Barran in einem VW Atlas (ein Modell für den amerikanischen Markt) ins Hotel gefahren. Ein Kurde, der viele Geschichten zu erzählen hatte. Als da gestern ein VW als Taxi vorfuhr, war ich ganz sicher, das 5 Passagiere plus anständig Gepäck niemals da rein passen, wurde jedoch eines besseren belehrt.

Voll beladen und noch einem sechsten Sitz hinten aufgestellt

Heute fuhr uns dann sein Sohn pünktlich und zügig zurück zum Flughafen.

Vorher unternahm ich noch einen zweiten Cheeseburger Versuch, diesmal nicht auf den Poutine Pommes zerschreddert, sondern am Stück bei den Five Guys.

Komisch, im Laden waren nur vier

Hätte das trotz angemessenem Bierkonsum fast verbimmelt, nachdem ich den Laden direkt gegenüber des Irish Pubs entdeckt hatte. Zum Glück hat mich S noch dran erinnert.

Optisch eher ne Fünf, geschmacklich top

Hier sitzen wir nun wieder am Flughafen, eingecheckt bei Westjet – einer kanadischen Airline – und fliegen hoffentlich pünktlich 23:15 Uhr erstmal nach Paris. Dabei soll man da ja eigentlich mit dem Taxi hinfahren.

Später bringt uns Air France nach Berlin. Ich hatte heute früh gegen 6:30 Uhr mit dem Chat von Icelandair Kontakt und war kurz davor, auf den gleichen Flug wie gestern, nur am 1. August umzubuchen (unsere Kombination gibts nur alle zwei Tage), da kam die Mail, dass wir bereits auf die Paris Variante umgebucht sind. Auch S&S sind nach einigem Hin und Her jetzt auf denselben Flug umgebucht.

Zum Flughafen, zweiter Versuch
Tschüss Halifax?

Das Allerletzte

Wir konnten dann heute morgen doch noch eine heisse Dusche genießen. Die regulären Duschen für die Camper waren durch die Erntehelfer für die Macadamia Nüsse belegt, aber wir durften netterweise ganz privat im Haus duschen gehen.

Um uns perfekt auf den Flug vorzubereiten sind wir heute noch zu Shelly’s Beach gefahren. Der lag vollkommen im Nebel und war gleichzeitig eine Großbaustelle. Aber es gab ne Dumpstation und wir konnten den Camper für die Abgabe klarmachen. Neben den letzten Sachen die noch in die Taschen gequetscht werden wollten, haben wir noch ein paar Rester verwertet und ein letztes Mittag im Camper gekocht.

Einige Sachen wanderten leider auch in die Tonne. Aber alles in allem haben wir gut kalkuliert. Als wir fertig waren ging’s dann los nach Auckland. Neuseeland verabschiedete uns mit Sonnenstrahlen.

Unterwegs haben wir noch ein paar Macadamia Nüsse gekauft, die auf der Farm – auf der wir übernachteten – angebaut wurden.

Die Abgabe des Camper ist reibungslos über die Bühne gegangen und jetzt sitzen wir in Auckland auf dem Flughafen rum.

Wir haben noch immer eine dicke Tasche mit Essen dabei und gerade hat die Security bemerkt, dass wir vergessen haben, unser Messer vorher zu entsorgen. Peinlich, die Wasservorräte hatten wir brav entleert.

Noch 40 min dann hebt der Dreamliner ab und bringt uns nach Singapur. Nach nur 7h Layover geht es dann Richtung Frankfurt weiter.

Bis zum nächsten Mal!